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letzte Aktualisierung
30.05.2016 - 22:00Uhr

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Das Konzept

IMPULSE zur Förderung der Empathie

Ein praxiserprobtes Konzept zur (außer-)schulischen Sucht- und Gewaltprävention

Das Konzept IMPULSE vermittelt in verschiedenen Modulen (die sich immer an den Wünschen der Zielgruppen orientieren), wie wir bei vermutetem/erkanntem Rauschgiftkonsum und ersten Anzeichen von Gewalt das Gespräch als Chance nutzen, Sprachlosigkeit überwinden, Krisensituationen rechtzeitig erkennen und zeitnah und konsequent reagieren, um Schlimmeres zu verhindern.

IMPULSE will Lehrern, Eltern, Sozialarbeitern, Jugendbetreuern, Ausbildern und allen “Erziehern“ aufzeigen, wie sie mit Jugendlichen in einen glaubwürdigen Dialog eintreten. IMPULSE orientiert sich an der zunehmenden Erkenntnis, dass eine ausschließlich auf Suchtmittelkunde und Abschreckung gezielte Aufklärung und Information Jugendliche nicht davon abhalten wird, Drogen zu probieren. Die angewandten Methoden basieren auf den Erfahrungen der Konfliktforschung, denn die Förderung der Empathie, also die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel (“Laufen in den Schuhen des anderen“) steht im Vordergrund. Es werden wichtige Fragen aus dem Blickwinkel der Jugendlichen beleuchtet, um eine erfolgreiche(re) Kommunikation zu erreichen.

Warum probieren Jugendliche Drogen?

Warum rasten einige aus?

Was brauchen Jugendliche, damit sie nicht dauerhaft Drogen konsumieren/gewalttätig werden?

Warum rasten coole Eltern aus? Gibt es coole Eltern?

Wann sind Eltern peinlich?

Wie wünschen sich Jugendliche ihre Eltern?

Wem können sich Jugendliche anvertrauen, wenn der beste Freund/die beste Freundin oder sie selbst Drogen konsumieren?

Bei der Thematisierung der Gewaltproblematik werden folgende Fragen beleuchtet:

Wie erlebe ich Gruppendruck in meiner Clique?

Wie kann ich andere fertig machen?

Wo ist mein Schwachpunkt?

Was posten Mitschüler in sozialen Netzwerken?

Wie fühlt sich das Opfer? Warum hilft niemand dem Opfer?

Warum zeigt das Opfer nicht, wie sehr es sich verletzt fühlt?

Warum mobbt der Mobber?

Wer bietet dem Mobber eine “Bühne“?

Was können wir gemeinsam tun, um einem “Opfer“ zu helfen?

Warum vertrauen sich Jugendliche nicht (oder sehr spät) erwachsenen Bezugspersonen an?

Wann würde ich mich Lehrern / Eltern anvertrauen?

Wie würden sie reagieren? Wie können sie helfen?

Wie können wir miteinander reden, wenn ein Mitschüler andeutet, demnächst würde “etwas passieren“?


Jörg Schmitt-Kilian tastet sich bei der “Begegnung mit dem Autor“ an die Gefühls- und Erlebenswelten der Jugendlichen heran und erfährt mehr über deren Phantasien, Bedürfnisse und Wünsche. Die “anonymisierte“ Präsentation der Ergebnisse löst nicht nur Betroffenheit aus sondern regt zum Nachdenken an. Bei Eltern, Lehrern und Erziehern werden aufgrund der bisherigen Erfahrungen die gewünschten IMPULSE ausgelöst, denn sie werden mehr “Verständnis“ und praxisorientierte Handlungsstrategien entwickeln.

Das Konzept IMPULSE 2013 kann
hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Kontakt: schmitt-kilian@onlinehome.de

Erstellt mit Unterstützung durch Bernd Seyfarth, Neuhäusel => webmaster@schmitt-kilian.de